Nr. 68-131 Hilfeleistung - WAS

Hilfeleistung - Wasser

12.09.2023, 09:26 Uhr

Im Zeitraum vom 12.09.2023 bis zum Abend des 13.09.2023 kam es im gesamten Gemeindegebiet zu zahlreichen unwetterbedingten Einsätzen.

  • ca. 35 Stunden Einsatzdauer
  • mehr als 130 Einsätze
  • rund 150 Einsatzkräfte, plus Unterstützng aus den umliegenden Wehren, THW, DRK, Bauhof und privaten Unternehmen
  • 11.000 Sandsäcke
  • 30 Einsatzfahrzeuge in der Spitzenzeit
  • rund 4100m genutze Schläuche

Das sind nur einige Zahlen der Unwetterlage, die die Gemeinde Herzebrock-Clarholz getroffen hat.

Schwerpunkte der Einsatzlage waren unter anderem der Ortsteil Möhler. Hier wurden mit Unterstützung der Bevölkerung, des Kreisfeuerwehrverbandes und des THW unzählige Sandsäcke befüllt und gestapelt, um die Ortschaft vor einer Überschwemmung durch den Axtbach zu schützen.

Ein weiterer Schwerpunkt war die alte Klosteranlage in Clarholz. Auch hier trat der Axtbach über die Ufer und überschwemmte weite Teile der Umgebung.

In Herzebrock traf es besonders den Bereich Glockenteich und Pöppelkamp. Hier kam es zu unzähligen überfluteten Kellern und Straßenzügen, wie die Kanäle die Wassermaßen nicht mehr aufnehmen konnten.

Auch in vielen weiteren Teilen der Gemeinde kam es zu überfluteten Kellern. So musste zum Beispiel die Josefschule in Herzebrock everkuiert werden, weil hier ebenfalls Wasser in den Keller einbrach.
Des Weiten kam es während eines Gewitters am Dienstmittag zu einem Blitzeinschlag in einem Gebäude. Hier entstannt glücklicherweise kein größerer Brand, sodass sich die Maßnahmen auf Kontrollen und kleinere Nachlöscharbeiten beschränkten.

Nach rund 35Stunden war die Einsatzlage für die Einsatzkräfte der Gemeinde vorerst beendet. In den folgenden Tagen folgten dann weitere Stunden Arbeit um die Gerätschaften wieder in Stand zu setzen und für die kommenden Einsätze vorzubereiten.